„25 Stiche!“ Sorgen und Wut bei Glasner und Co.

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Crystal Palace hat nach dem brutalen Foul an Stürmer Jean-Philippe Mateta ein kleines Update gegeben. Demnach musste das Ohr des Franzosen mit 25 Stichen genäht werden. „Er ist bei Bewusstsein und liegt im Krankenhaus. Sein Ohr sieht schrecklich aus“, erklärte zuvor Trainer Oliver Glasner. Anschließend gab der Franzose selbst leichte Entwarnung.

Mateta war im FA-Cup-Match gegen Millwall von Torhüter Liam Roberts bei einem Klärungsversuch mit hochgestrecktem Bein am Kopf getroffen worden. Der Stürmer wurde minutenlang mit Sauerstoff versorgt und schließlich in ein Spital gebracht. „Er ist bei Bewusstsein und liegt im Krankenhaus. Sein Ohr sieht schrecklich aus. Es ist eine sehr schwere Verletzung, wir hoffen das Beste für ihn“, erklärte Glasner einige Zeit später.

„Sollte sich gründlich hinterfragen“
Crystal-Palace-Boss Steve Parish zeigte sich gegenüber der BBC von der Aktion schockiert. „Das ist die rücksichtsloseste Attacke auf einem Fußballplatz, die ich je gesehen habe. Ich denke, er sollte sich gründlich hinterfragen, dieser Junge, denn er gefährdet mit einer solchen Attacke einen Berufskollegen, vielleicht sogar sein Leben“, richtete er scharfe Worte gegen Roberts.

Unterdessen meldete sich Mateta erstmals selbst zu Wort. „Es geht mir gut, ich hoffe, bald zurückzukommen. Stärker als je zuvor“, zitierte ihn Palace in den sozialen Medien. Kurz danach bestätigte der Verein zudem, dass der 27-Jährige aus dem Krankenhaus entlassen worden sei. Demnach sei das Ohr des Franzosen mit 25 Stichen genäht worden. Weitere Kopfuntersuchungen hätten keine weiteren Probleme offenbart, Mateta werde sich nun erholen.

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